Als ich vor einem Jahr beschlossen habe, ein Online-Business zu gründen, habe ich mir verschiedene Methoden angeschaut. Durch Zufall bin ich bei Amazon auf ein Buch über das Schreiben von E-Books gestoßen und habe es mir gekauft. Anschließend begann ich, mein erstes Buch selbst zu schreiben und habe es wenig später auch veröffentlicht. Ich war unglaublich stolz auf mich, vor allem, als nach wenigen Tagen das erste Exemplar verkauft wurde. Hochmotiviert fing ich an, mein nächstes E-Book zu schreiben.
Doch meine Motivation und Freude währte nicht lange, denn es blieb bei nur wenigen Verkäufen. Ich bot mein E-Book für fünf Tage kostenlos an, was viele Interessenten gerne annahmen. Aber nach dieser sogenannten Free Promo: wieder nichts. Ich konnte es mir nicht erklären und suchte vergeblich nach den Gründen für das Ausbleiben der Kunden. Aus Frust hatte ich auch aufgehört, an meinem zweiten Buch zu schreiben.
Dank einer Empfehlung wurde ich schließlich auf den Amazon-Kindle-Masterkurs von Grigori Kalinski aufmerksam. Ich war skeptisch, denn ich hatte ja schon das nötige Wissen hinsichtlich E-Books schreiben und veröffentlichen. So überlegte ich eine Weile. Aber als ich immer noch keine Lösung für den Mangel an Verkäufen gefunden hatte, kaufte ich den Kurs.
Sofort fing ich an, die Lektionen durchzuarbeiten – und war überrascht: Grigori erklärte in einer sehr klaren Weise und ohne Umschweife, wie man ein E-Book erstellt, veröffentlich und Rezensionen bekommt.
Rezensionen: erstes Manko. Ich hatte keine. Keiner der Käufer hatte es bewertet, weder positiv noch negativ. Aber wie sollte ich an Rezensionen kommen? Mir war klar, dass die Leser aus Bequemlichkeit kaum Bücher bewerten.
Und hoppla, der nächste Fehler: das Cover! Es ist der erste Eindruck, den der Leser vom Buch erhält und danach seine Kaufentscheidung trifft, daher muss es gut und professionell aussehen. Ich hatte auf diesen Punkt zu wenig geachtet und mein Cover selbst erstellt. Während des Kurses habe ich noch sehr viele Tipps erhalten und wurde auf zwei weitere Fehler aufmerksam gemacht.
Ich merzte die Fehler aus und ließ ein professionelles Cover erstellen; ich wusste ja nun, wo ich eines kostengünstig bekommen würde. Dann überarbeitete ich noch mal den Inhalt des Buches und veröffentlichte es neu. Da mittlerweile mehr als neunzig Tage seit der letzten Free Promo vergangen waren, bot ich es wieder für fünf Tage kostenlos an. Welch eine Freude, als ich wenige Tage danach meine ersten Rezensionen bekam und weitere Verkäufe nach der Free Promo stattfanden!
Kurz darauf stellte ich mein zweites Buch fertig und machte mich auf die Suche nach Ghostwritern. Grigoris Kurs ist so ausgelegt, dass man nicht selber schreiben muss, denn nicht alle haben die sprachlichen Fähigkeiten dazu. Das Kindle-Business bietet jedem eine Chance, dafür muss man weder Experte noch Autor sein. Wenige Wochen später hatte ich schon vier Bücher online, die sich gut verkauften.
Fazit: Der Kurs enthält viele Informationen, die mir persönlich schon bekannt waren, da ich per „Do it yourself“ bereits vorher ein Buch veröffentlicht hatte. Aber ich habe den Kauf des Amazon-Publishing-Masterkurses nie bereut, denn ohne ihn wäre ich nie weitergekommen. Die vielen Tipps machen den Kurs sehr wertvoll. Wer den Kurs kauft, hat zudem die Möglichkeit, der Kursgruppe bei Facebook beizutreten. Heute würde ich nicht mehr lange überlegen und den Kurs kaufen.
Update Juni 2019: Grigori Kalinski hat sein Kurs eingestellt. Stattdessen bietet er nun Coachings an. Wer ein Coaching mit ihm machen möchte, kann sich mit ihm über seine Seite in Kontakt setzen.
Bist du aber eher der Typ Online-Kurs, so empfehle ich dir Phils Schartners Kurs an. Phil Schartner hat vor mehr als zwei Jahren ebenfalls von Grigori Kalinski gelernt, seit mehr als einem Jahr teilt er nun sein Wissen und seine Erfahrung mit anderen. Ich habe Phil Schartners Kurs ebenfalls gekauft und werde hier in Kürze über meine Erfahrungen mit seinem Kurs berichten.